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EINE STRASSE
Zur Zukunft der Innenstädte am Beispiel der Graf-Adolf-Straße
Eine Ausstellung im Stadtraum der Graf-Adolf-Straße Düsseldorf
►www.eine-strasse.de
MAP Markus Ambach Projekte
Kunstkommission Düsseldorf
ISG Graf-Adolf-Straße
8.6.2024 – 18.8.2024
Eröffnung
Sa., 8.6.2024,12.00 – 18.00 Uhr; Graf-Adolf-Platz, U-Bahnseite
Mit
Ortolana, Christoph Schäfer, Katharina Sieverding, Claus Föttinger, Isabella Fürnkäs, Manuel Graf, Atelier Van Lieshout, Catherina Cramer / Henning Fehr, Barbara Kempnich / Dirk Sauerborn / Jan Lemitz, Martin Pfeifle, KUNSTrePUBLIK, Der Plan, Andreas Wegner, Moritz Riesenbeck, Pyrolator, Mira Mann, Nicholas Grafia, Mikołaj Sobczak, Nip Slip, Lola von der Gracht, Moritz Krauth, Claudia Hübbecker, Arpad Dobriban, Pola Sieverding, Akinbode Akinbiyi, Klaus Mettig, Katja Stuke, Tobias Zielony, Frauke Dannert, Arne Schmitt, Andreas Schmitten, Christoph Westermeier, Otto Piene, Atelier Filmkunstkino, HISPI Hilfe bei der sprachlichen Integration, Bildungsinitiativen Graf-Adolf-Straße, The Code Agency, Fridays for Future Düsseldorf, Extinction Rebellion Düsseldorf, Pfeifen- und Zigarrenhaus Linzbach, Ellington, Goldschmiede Brenner, Mintropolis e.V., franzfreunde Düsseldorf, ISG Graf-Adolf-Straße, Literaturbüro NRW, 701 e.V., K21 Kunstsammlung NRW, Sparkassen Finanzgruppe, Düsseldorf Photo+, HSD Hochschule Düsseldorf, Setareh X, Heinrich-Heine-Institut, reinraum, ZERO foundation
Wo spätestens Pandemie und Onlinehandel gezeigt haben, dass das Modell einer rein ökonomisch orientierten Innenstadt ausgedient hat, stellt sich die Frage, wie wir die Zentren unserer Städte als gelebten Raum der ganzen Stadtgesellschaft neu denken können. Das Projekt EINE STRASSE sucht am Beispiel der Graf-Adolf-Straße mit den Mitteln von Kunst und Kultur, mit sozialen Akteur*innen und einer engagierten Anlieger*innenschaft und mit der ganzen Stadtgesellschaft nach der Innenstadt von morgen. Es fragt nach dem aktuellen Zustand der Zivilgesellschaft, nach sozialer Kompetenz und einer verantwortungsvollen Ökonomie, nach bürgerschaftlichem Engagement und deren jeweiligen Rollen in diesem anstehenden Transformationsprozess. Über achtzehn Kunst- und Kulturprojekte, aber auch solche mit lokalen Protagonist*innen aus Anliegerschaft und Alltagskultur diskutieren erste Vorschläge, wie sich die Innenstadt von morgen als heterogene Größe und komplexer sozialer urbaner Raum neu erfinden kann |
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documenta fifteen
18. Juni - 25. September 2022
Ein Projekt von MAP zur documenta fifteen
Mit Al Wali, Blüchergarten, Braumanufaktur Steckenpferd, GemüseSelbstErnte am Waldauer Fußweg, KGV Schwanenwiese, Meister Florian, Mike Euler, MiLa Unterneustadt, Renèe Tribble/ TU Dortmund, SOLAWI Gärtnerei Fuldaaue, u. a.
Lokales Wissen rückt im Zuge der Globalisierung immer mehr in den Fokus. Als Gegenperspektive zur Universalität globaler Märkte versuchen seine Protagonist*innen eine erfahrungsbasierte, ortsspezifische und kontextbezogene Arbeits- und Lebenspraxis in direkter Interaktion mit der jeweiligen Umwelt zu etablieren, die sich direkt aus dem Handeln der Menschen ergibt. Das Projekt erkundet im Rahmen der documenta fifteen den bisher weitgehend unbekannten Stadtteil Kassel-Ost und führt die Besucher*innen entlang eines urbanen Parcours zu den Protagonist*innen dieses Wissens. Zwischen Orangerie und dem neuen Documenta-Venue in der Hübner- Fabrik geht es gemeinsam mit den Anlieger*innen der Frage nach, welche Erkenntnisse sich hier aus dem direkten Umgang mit den räumlichen, kulturellen, geologischen oder vernakulären Gegebenheiten der Landschaft ergeben. Es fragt danach, wie sich ein so gewonnenes Wissen artikuliert und weitergegeben, erweitert, übersetzt oder transformiert werden kann, um neue Perspektiven für die Zukunft unserer Städte aufzuzeigen und aktuelle Planungsprozesse zu informieren. |
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21. Mai – 07. August 2022
Ein Projekt im Stadtgebiet Essen in Kooperation mit dem Museum Folkwang
zum 100. Jubiläum des Hauses
Atelier LeBalto, Neïl Beloufa, Anne Berlit, Phil Collins, Jeremy Deller, Paula Erstmann & Mascha Fehse, Futur2k, Isabella Fürnkäs, Folke Köbberling, Eva Kot‘átková, Anouk Kruithof, Gabriela Oberkofler, Fari Shams, Simon Starling u. a. m.
Artfactors Essen, Begegnungszentrum Essen, Funke Mediengruppe, Grüne Hauptstadt Europas, IKEA Essen, Konsumreform, Schäferei Oberhausen, St. Gertrud u.a.m.
Karl Ernst Osthaus strebte mit der Folkwang-Idee eine tiefe Verschränkung von Kunst, Stadt und Gesellschaft an. Zum 100. Jubiläum dieser Idee fragen wir uns im Projekt „Folkwang und die Stadt“ gemeinsam mit Initiativen, Vereinen, Communities und Entscheidungsträgern unserer Stadt nach den wichtigen Zukunftsfragen und der Rolle von Kunst und Kultur in aktuellen Transformationsprozessen. Im öffentlichen Raum rund um den Berliner Platz in Essen entstehen dabei neben einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm 16 kontextbezogene, interdisziplinäre Kunstprojekte, die eine neue Kooperation zwischen Kunst und Stadt verräumlichen, erlebbar machen und das Museum nachhaltig und eindringlich in die Stadt hinein öffnen. |
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Prolog 24.9.2021 – 24.10.2021
Ein Veranstaltungsprogramm
Markus Ambach Projekte in Kooperation mit der ISG Graf-Adolf-Straße und den Bürger*innen der Stadt
Nadire Biskin, Sebastian Brück, Roman Ehrlich, Margarete Gänzler, Clara Gerlach,Bert Gerresheim, Manuel Graf, Maren Jungclaus, Barbara Kempnich, Miriam Koch, Mischa Kuball, Nicole Linnemann, Literaturbüro NRW, Harkeerat Mangat, Hans-Günther Oepen, Gertrud Peters, Mario Reale, Dirk Sauerborn, Katharina Sieverding, Achim Spyra, Andreas Turnsek, Balázs Virágh, Alexandra Wehrmann |
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2017-2019 Ein Projekt von: MAP Markus Ambach Projekte, FFT Forum Freies Theater, tanzhaus nrw, Filmwerkstatt Düsseldorf
Katharina Sieverding • Neïl Beloufa • Ines Doujak • Natascha Sadr Haghighian • Andreas Siekmann • Manuel Graf • Paloma Varga Weisz • Christine und Irene Hohenbüchler• John Miller • Christian Odzuck • Pola Sieverding • Fari Shams • Maximiliane Baumgartner | Alex Wissel • Palina Vetter • Mira Mann | Sean Mullan • Isabella Fürnkäs • Jan Hoeft |
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Neue Positionen zum Verhältnis von Kunst, Öffentlichkeit und Urbanität / 3. Juli – 23.Oktober 2016
Eine Ausstellung im Museum Abteiberg mit Performances, Diskussionen und Filmprogrammen kuratiert von Markus Ambach und Susanne Titz realisiert in Zusammenarbeit mit MAP im Rahmen des Langzeitprojekts EIN AHNUNGSLOSER TRAUM VOM PARK
Stefan Baltensperger / David Siepert, David Bernstein, Henning Fehr / Philipp Rühr, Isabella Fürnkäs / Lukas von der Gracht, Taisiya Ivanova, Felix Kalmenson, Tomas Kleiner / Marco Biermann, Stephan Machac, Rhein Verlag, Arne Schmitt, Seira’s, Fari Shams, Pola Sieverding, Studio for Propositional Cinema, Britta Thie, Palina Vetter, Alex Wissel / Jan Bonny, Anna Witt und einem Programm internationaler Künstlerfilm |
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Eine Ausstellung im Stadtraum der A40 von Duisburg bis Dortmund / 2010 & 2014
Danica Dakić, Michael Fehr, Manuel Franke, Jeanne v. Heeswijk / Marcel van der Meijs / Britt Jürgensen, Leni Hoffmann, Christine & Irene Hohenbüchler, Mauricio Kagel, Allan Kaprow, Jakob Kolding, Elke Krasny, KUNSTrePUBLIK, Volker Lang, John Miller, My!Laika, Gabriela Oberkofler, Christian Odzuck, Performance Electrics, Martin Pfeifle / Wanda Sebastian, raumlaborberlin, Christa Reicher / Ilka Mecklenbrauck, Wolf Vostell , Atelier Van Lieshout, Arpad Dobriban, Finger, orange.edge, Rita McBride, Martin Pfeifle, Peter Piller, Thomas Rentmeister, Christoph Schäfer, Boris Sieverts, Andreas Wegner, Zinganel/Hieslmair u.v.m. |
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Zwischen 2012 und 2014 führte Ambach zusammen mit Kay von Keitz den Modellversuch "Der urbane Kongress" im Auftrag der Stadt Köln durch, der das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Kunst und Stadtraum (wieder)herstellen und Konzepte für den zukünftigen Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum entwickeln möchte. |
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Lange wurde die Landschaft des Ruhrgebiets rein als Rohstoffressource gesehen und genutzt. Nach der Schließung der Zeche Lohberg stellt sich der Ort neuen Fragen. Das Projekt „Choreografie einer Landschaft„ sucht mit Künstlern und Anwohnern gemeinsam nach neuen Perspektiven für diesen Raum, um sie in den neuen Bergpark hineinzuspiegeln.
Jeanne van Heeswijk, Britt Jürgensen & Marcel van der Meijs, Folke Köbberling & Martin Kaltwasser, Jakob Kolding & Thomas Schütte |
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Der Garten, der Park und die Stadt: nahezu unentdeckt liegen sie am Abteiberg nebeneinander. Wie können sich Skulpturengarten, Hans Jonas-Park und die zukünftige Stadtmitte verbinden? "Ein ahnungsloser Traum vom Park" sucht nach der gemeinsamen Zukunft dieser Orte zwischen Kunst und Stadt. In 3 Phasen und 3 Jahren zeigt das Projekt Vorstellungen, Vorschläge und Zukunft des Abteibergs und verknüpft seine Räume zur großen städtischen Sequenz, in der sich der Skulpturengarten als eine städtische Bühne der Kunst neu erfindet und der gesamte Abteiberg zu einer komplexen Stadtlandschaft zwischen Museum und neuem Stadtzentrum wird. |
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Ein Haus für KünstlerInnen, Gäste, Freunde
Zahlreiche Gäste des internationalen Kunst- und Kulturbetriebs wie auch die breite Öffentlichkeit nutzten die WG zuletzt über 10 Jahre als Ort der Diskussion, der Inspiration und eines freundschaftlichen Miteinanders. So wurden die bürgerlichen Biedermeierräume des Jacobihauses einmal im Monat zur offenen Wohngemeinschaft der Künstler, um einen Gemeinschaftsraum und Treffpunkt zu schaffen, an dem der innere Austausch eben dieser und nicht die latente Konkurrenz des üblichen Tagesgeschäfts im Vordergrund stand. |
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The Chain
►thechain.de
The Chain widmet sich als Ausstellungsprojekt den Strukturen und Bedingungen künstlerischer Arbeit und Wertproduktion. Wo die Definitionsmacht im Wesentlichen von klassischen Kulturinstitutionen und Märkten in Anspruch genommen wie auch gehandelt wird, verteilt THE CHAIN diese wieder unter den Künstlern: Im Gespräch mit der Projektleitung und den Kollegen lädt der jeweils ausstellende Künstler den Folgenden ein.
Martin Pfeifle, Leni Hoffmann, Eric Hattan, Aglaia Konrad, Die São Paulo Biennale, 2 oder 3 Dinge..., Deserto Rosso, Hosted by, An den Rändern der Kunst, Astali/Peirce |
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Parcours Interdit
►parcoursinterdit.de
The Chain widmet sich als Ausstellungsprojekt den Strukturen und Bedingungen künstlerischer Arbeit und Wertproduktion. Wo die Definitionsmacht im Wesentlichen von klassischen Kulturinstitutionen und Märkten in Anspruch genommen wie auch gehandelt wird, verteilt THE CHAIN diese wieder unter den Künstlern: Im Gespräch mit der Projektleitung und den Kollegen lädt der jeweils ausstellende Künstler den Folgenden ein.
Martin Pfeifle, Leni Hoffmann, Eric Hattan, Aglaia Konrad, Die São Paulo Biennale, 2 oder 3 Dinge..., Deserto Rosso, Hosted by, An den Rändern der Kunst, Astali/Peirce |
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Mülheimer Wunderkammer
2017
führte Markus Ambach zusammen mit Kay von Keitz im Rahmen von "Stadt sehen" des Schauspiel Köln das Projekt "Mülheimer Wunderkammer" durch. |
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Das uneingelöste Versprechen
2009
Das Projekt "Das uneingelöste Versprechen" reflektiert auf unterschiedlichen Ebenen die Stadt zwischen Aktualisierungsanspruch und aktivem urbanen Gedächtnis. |
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Public Garden Public Gerneration
2009
Markus Ambach untersucht mit dem Projekt "Public Garden Public Generation" in Kooperation mit dem Neuen Aachener Kunstverein den städtischen Park als letzten offenen Ort der Stadtgesellschaft. |
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local to local
Im Normalfall formulieren sich künstlerische Projekte und Ausstellungen dort, wo eine möglichst große Aufmerksamkeit für sie zu erwarten ist: Ihr Publikum suchen sie in den Zentren der Metropolen, im Kern gesellschaftlicher Aktivitäten und in kunstspezifischen oder urbanen Kontexten.
Das Projekt "Local to Local" formuliert hier einen wichtigen Perspektivwechsel: entgegen dieser üblichen Konzentration fokussiert es lokale Strukturen und Qualitäten, landschaftlich geprägte Peripherien, Orte des Übergangs, Resträume und dezentral organisierte Lebensräume, die ihre kulturellen Prägungen mehr durch ihre Bewohner erfahren als durch übergeordnete Strukturen. |
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Museum für sedimentierte Kunst
Ein Projekt der Klasse Ambach
Staatliche Kunstakademie Stuttgart, Sommersemester 2006
"Bildhauergarten" der Akademie
Im WS/SS 2005/2006 entstand mit den Studenten der Klasse Ambach (in Vertretung der Professur Ulmann) das "Museum für sedimentierte Kunst. |
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Stadtraum
►stadtraum.org
Eine Initiative zu Kunst im öffentlichen Raum von Markus Ambach und Andrea Knobloch
stadtraum.org organisierte einen Projektraum in Düsseldorf mit Vorlesungen, Projektvorstellungen und regionalpolitischem Engagement ("Modellversuch Kunstkommission" zur Einsetzung einer Kommisson fuer Kunst im öffentlichen Raum unter starker Künstlerbeteiligung in Düsseldorf) sowie zahlreiche Symposien und Veranstaltungen in Gastinstitutionen (z. Bsp. Kunsthalle Düsseldorf, Kunstverein Düsseldorf). |
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wildlife
►summerpalace.de
02.03.04.05 - ein Gartenprojekt von Markus Ambach |
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